Naturfreunde in Afrika

Wie alle Länder im Bereich der Sahelzone sind auch Senegal und Gambia mit dramatischen Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. Die ohnehin schon raren Niederschläge werden durch die vom Menschen verursachte Erderwärmung weiter abnehmen.

Wie alle Länder im Bereich der Sahelzone sind auch Senegal und Gambia mit dramatischen Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. Die ohnehin schon raren Niederschläge werden durch die vom Menschen verursachte Erderwärmung weiter abnehmen. Dazu kommt der Rückgang an Wäldern und Baumbeständen durch Rodungen, etwa zur Brennholzgewinnung oder zur Gewinnung von Acker- und Weideland. Beides gemeinsam führt zu einer massiven Verschlechterung der Böden und damit zu einer Zerstörung der Lebensgrundlage der Bevölkerung, mit der Verarmung und Abwanderung einhergehen.

Das Projekt „Bäume für die Zukunft“ wurde durch die Naturfreunde Senegal in enger Kooperation mit regionalen Stakeholdern umgesetzt. Anfang 2018 wurden in der Region zwischen Koungheul (Senegal) und Janjanbureh (Gambia) in vier Dörfern insgesamt 2.000 Obstbäume gepflanzt, in die Obhut der Bevölkerung übergeben und durch Schutzvorrichtungen vor Weidetieren geschützt.

Das Projektteam der Naturfreunde Senegal hat die Dörfer schon vor der Pflanzaktion besucht und die Bevölkerung in intensiven Gesprächen und informellen Workshops über das Projekt und die notwendige Pflege der Bäume aufgeklärt. Bei den Pflanzungen haben die Menschen aus den Dörfern mit großem Engagement mitgewirkt. Rund drei Monate nach der Pflanzaktion hat sich das Projektteam Anfang April 2018 erneut in die Dörfer aufgemacht, um nach den Bäumen zu sehen und wieder intensive Gespräche mit der Bevölkerung zu führen: Wie pflegt man die Bäume richtig, wann können die ersten Früchte geerntet werden, wie kann das Obst verarbeitet und auch vermarktet werden?

Bilder von dem Besuch sind auf Facebook zu finden -> 

Vor allem auch die Frauen aus den Dörfern, die sich traditionell um die Gärten kümmern, haben sich mit großem Interesse eingebracht und freuen sich schon darauf, die ersten Früchte zu ernten und eventuell auch durch die Vermarktung des Obstes zum Familieneinkommen beitragen zu können.

Vor allem auch die Frauen aus den Dörfern, die sich traditionell um die Gärten kümmern, haben sich mit großem Interesse eingebracht und freuen sich schon darauf, die ersten Früchte zu ernten und eventuell auch durch die Vermarktung des Obstes zum Familieneinkommen beitragen zu können.

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